Besuch aus Kolumbien

Wir freuen uns, ab dem 28. Juni zwei junge Mitarbeiter aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. Es sind Lorena Chabur und Yeison Suarez.

Lorena Chabur

Lorena lebte bereits als Kind im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung und machte dort ihr Abitur. Durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung gelang ihr ein Abschluss in Pädagogik. Heute ist sie als Erzieherin in der Kita San José im Armenviertel Reliquia tätig.

Yeison Suarez

Yeison machte über das Ausbildungsprojekt eine Ausbildung zum Verwaltungsassistenten. Heute bringt er seine Kenntnisse in unser Schulprojekt „Schule für alle“ ein. Beide sind mit großem Engagement für unsere Kinder in Armut tätig. Sie sind nämlich beide selbst in Armut aufgewachsen und wissen aus eigener Anschauung , wie wichtig Bildung und Ausbildung für ein selbstbestimmtes Leben sind.

In Deutschland sind mit den beiden bis zum 18. Juli Besuche in über zehn Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:
– Gottesdienst (St. Margaretha Mainaschaff) anlässlich des 50. Jahrestags des Wegs der Hoffnung: 29.06., 19.00 Uhr
– Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 02.07., ab 15.00 Uhr
– Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 16.07., ab 19.30 Uhr

Lorena und Yeison freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!

Otto Pfeifroth scheidet aus dem Stiftungsrat aus – Jonas Braun zum Stiftungsrat berufen

Auf der Sitzung des Stiftungsrates am 14. Juni gab Otto Pfeifroth sein Ausscheiden aus dem Gremium bekannt. Er will aus Altergründen sein Amt für einen jüngeren Nachfolger freimachen.

Otto Pfeifroth hat den Weg der Hoffnung seit vielen Jahren begleitet. Seit 1987 führte er die Finanzen des Wegs der Hoffnung. In dieser Zeit war er für die Kontoführung, das Ausstellen der Spendenquittungen und die Erstellung der Jahresrechnung und Bilanz zuständig. Alle diese Aufgaben führte er mit absoluter Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit aus. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Stiftungsvorstand im Jahre 2011 und der Übergabe der Finanzverwaltung an seinen Nachfolger Wolfram Endemann war er immer für den Weg der Hoffnung da. Dies alles wäre ohne die Hilfe und Unterstützung durch seine Frau Elisabeth so nicht möglich gewesen.

Bei seinem Ausscheiden machte er klar: „Ich will auch in Zukunft den Weg der Hoffnung unterstützen. Die Kinder und Projekte in Kolumbien liegen mir am Herzen.“

Nicht nur wir, sondern alle Mitarbeiter in Kolumbien und die Kinder, Jugendlichen und Familien in den Projekten danken Otto von Herzen für sein unermüdliches Engagement und Einsatz über so viele Jahre und hoffen, dass er dem Weg der Hoffnung noch lange verbunden bleibt. Mil gracias!

Otto Pfeifroth
Otto Pfeifroth

In der gleichen Sitzung wurde Jonas Braun zum Stiftungsrat berufen. Er leitet zusammen mit seinem Bruder Oliver die Firma Kaffee Braun und ist dem Weg der Hoffnung über den Partnerkaffeeverein seit vielen Jahren verbunden. Wir freuen uns darauf, dass er neue, frische Ideen in den Stiftungsrat einbringt. Herzlich willkommen und auf gute Zusammenarbeit!

Jonas Braun
Jonas Braun

20.000 € vom Aschaffenburger Partnerkaffee

Der Aschaffenburger Solidaritätskaffee e.V. / Partnerkaffee hat uns wieder einmal mit einer großzügigen Spende bedacht. Am Donnerstag wurde unserer Stiftung der stolze Betrag von 20.000 EUR übergeben. Bereits seit 1994 unterstützt der Verein den „Weg der Hoffnung“ und hat seither bereits über eine halbe Million Euro für unsere Projekte im kolumbianischen Villavicencio bereitgestellt.

Je Kilogramm verkauften Partnerkaffees werden 1,50 EUR für unsere Ärmsten abgegeben. Ein toller Beleg dafür, dass auch kleine Beiträge schnell Großes bewirken können.

Wir sagen herzlich: MIL GRACIAS!

„Die City hilft!“ spendet 1.500 Euro

Der Aschaffenburger Sozialverein „Die City hilft!“ hat einen Betrag von 1.500 Euro an die Aschaffenburger Stiftung „Weg der Hoffnung“ gespendet. In der City Galerie Aschaffenburg überreichten die Vorstandsmitglieder Martina Fehlner, Mitglied des Bayerischen Landtags, Gerhard Neuenfeldt, ehemaliger Centermanager der City Galerie, Steffen Leister, Vorsitzender der Werbegemeinschaft City Galerie, sowie Ragnar Cornelius, Center Manager der City Galerie, eine Spendenurkunde an den Stiftungsvorsitzenden Dr. Johannes Mauder. Dieser bedankte sich auch im Namen der Kinder, die von seiner Stiftung unterstützt werden. In der kolumbianischen Stadt Villavicencio zu der auch die Stadt Aschaffenburg eine Städtesolidarität unterhält, betreibt die Stiftung verschiedene soziale Projekte, insbesondere auch für behinderte Kinder.

Eines dieser Projekt ist „Schule für Alle“. Von Armut betroffene Kinder bleiben in Kolumbien meist ohne Chance auf Bildung. Ihre Angehörigen haben kaum die Mittel, um Hunger und Durst zu stillen, ihnen ein Dach über dem Kopf zu geben, geschweige denn für die vorgeschriebene Schuluniform oder das Schulgeld zu sorgen. In Kolumbien darf nur die Schule besuchen, wer Schuluniform, Schuhe, Ausstattung und Gebühr bezahlen kann. Für viele Familien in Kolumbien ist Schule somit unerschwinglich.

Durch die Spende in Höhe von 1.500 Euro erhalten weitere acht Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich durch Bildung aus Armut zu befreien.

„Die Stiftung ‚Weg der Hoffnung‘ leistet seit Jahren hervorragende Arbeit. Wir möchten sicherstellen, dass dies auch in Zukunft möglich ist“, so die Vorsitzende der Aktion „Die City hilft“ Martina Fehlner.

Die Kinderhilfsaktion „Die City hilft!“ ist aus einer Initiative der City Galerie Aschaffenburg hervorgegangen und hat sich zwischenzeitlich als eigenständiger gemeinnütziger Verein etabliert. Er unterstützt vielfältige soziale Projekte, bei denen sichergestellt ist, dass die Hilfe tatsächlich vor Ort ankommt.

Die Kinderhilfsaktion „Die City hilft!“ hat 1.500 Euro an die Stiftung „Weg der Hoffnung“ gespendet. In der City Galerie überreichten die Vorstandsmitglieder Steffen Leister, Vorsitzender der Werbegemeinschaft City Galerie, Martina Fehlner, Mitglied des Bayerischen Landtags, Ragnar Cornelius, Center Manager der City Galerie und Gerhard Neuenfeldt ehemaliger Centermanager der City Galerie, eine Spendenurkunde an Dr. Stefan Mauder, Stiftungsvorsitzender von „Weg der Hoffnung“. Dieser bedankte sich auch im Namen der Kinder, denen die Spende zugutekommt.

Kontakt:
Die City hilft!
Goldbacher Straße 2
63739 Aschaffenburg
Telefon 06021.336425
Telefax 06021.336413
info@die-city-hilft.de
www.die-city-hilft.de

Weihnachtsmarkt des KEG Amorbach

Schülerinnen und Schüler des Karl-Ernst-Gymnasiums in Amorbach haben am Weihnachtsmarkt zwei Kisten Kaffee, viele Weihnachtsplätzchen und liebevoll gestaltete Bastelsachen zugunsten unserer Stiftung verkauft.

Die Aktion ist der Auftakt zu vielen weiteren Aktivitäten der Schule für den Weg der Hoffnung. Bis Ende des kommenden Jahres möchten sie weitere Spenden sammeln.

Wir sagen MIL GRACIAS für so viel Engagement!

Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest

Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,

wir dürfen Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen.

Das Foto konnten wir im März bei der Einweihung unseres neuen Hauses für über 250 Kinder und Jugendliche mit Handicap aufnehmen. Diese Kinder erleiden auch heute noch Vernachlässigung und Ausgrenzung. Für sie ist es das schönste Ostergeschenk, hier von Herzen willkommen zu sein und Förderung und Betreuung zu erfahren.

Zusammen mit unseren Kindern und Mitarbeitern in Kolumbien dürfen wir Ihnen für alle Hilfe danken, die diesen Weg der Hoffnung erst möglich macht.

Herzliche Grüße

Carsten Reichert, Wolfram Endemann, Pfr. Georg Klar und Johannes Mauder

PS: ein detaillierter Bericht zum neuen Zentrum für Menschen mit Behinderung erscheint im nächsten Rundbrief

Projektbesuch in Kolumbien

Unser Vorsitzender Johannes Mauder und Finanzverantwortlicher Wolfram Endemann befinden sich gerade auf Projektbesuch in Villavicencio (selbstverständlich selbst finanziert!). Über die tolle Unterstützung aus Deutschland freuen sich auf diesem Foto Kinder aus unserer Kindertagesstätte San José in La Reliquia, einem der größeren Armenviertel der Stadt. Dank der deutschen Spenden bekommen die Kinder regelmäßige Mahlzeiten, eine kindgerechte Förderung und Betreuung. Und natürlich gibt es auch ausreichend Gelegenheit zum Spielen…

Hoffnung 2022

Emily Acuba (4 Jahre) würde im fünften Schwangerschaftsmonat als Frühgeburt mit einer Fehlbildung des Schienbeins geboren. Die Familie sieht sich seither mit kostspieligen Behandlungskosten konfrontiert, weil das Geld für eine Krankenversicherung fehlt. Emily hat in der Kindertagesstätte San José einen Platz gefunden hat, an dem sie neben Hilfe bei der Behandlung ihrer Behinderung in ihrer Entwicklung unterstützt wird, und in einem kindgerechten Umfeld glückliche Stunden verbringen kann.

Lesen Sie mehr über Emily hier im Rundbrief.




Danke dafür, dass Sie uns auch 2022 unterstützen, damit Kinder, Jugendliche und Familien Hoffnung haben können! Mil Gracias!

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2022

Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,

wir sind fast am Ende eines ereignisreichen Jahres angekommen. Hier wie in Kolumbien hat die Pandemie alle Lebensbereiche bestimmt und beeinflusst.

Unsere über 2.000 Kinder, Jugendlichen und Familien konnten Ihre/Eure Hilfe und Unterstützung in diesem Jahr doppelt brauchen. Sie war wichtig für die Projekte in Bildung, Ausbildung und Existenzgründung, aber auch für Grundlegendes wie Nahrungsmittelunterstützung und die Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Dafür dürfen wir Ihnen allen von Herzen danken.

Einige Kinder aus der Kindertagesstätte Sagrada Familia haben Ihnen einen Weihnachtsgruß gemalt. Mit dieser Karte wollen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2022 wünschen.

Herzliche Grüße

Wolfram Endemann, Carsten Reichert, Pfr. Georg Klar und Johannes Mauder

Weg der Hoffnung im Bayerischen Rundfunk

Stiftung als Beispielaktion im Sternstunden Adventskalender

Der Weg der Hoffnung ist in diesem Jahr eine der Beispielaktionen im Sternstunden-Adventskalender des Bayerischen Rundfunks.

Seit vielen Jahren unterstützt die Aktion Sternstunden die Arbeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderung auf dem „Weg der Hoffnung“. Die Aktion ermöglicht für unsere Kinder mit Behinderung Nahrung, Bekleidung oder medizinische Versorgung. In einem nächsten Schritt stärken und fördern passgenaue Therapien behinderte Kinder und geben ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Der „Sternstunden-Adventskalender“ zeigt, wie vielfältig die Hilfe ist, die den Kindern zugutekommt – seien sie krank, notleidend, auf der Flucht oder in sonst einer Form benachteiligt. Zudem wird deutlich, wie wichtig nachhaltige und langfristige Unterstützung ist, die zu 100 Prozent bei den Bedürftigen ankommt.

Der Beitrag zum Weg der Hoffnung wird am 4. Dezember 2021 im Bayerischen Fernsehen gezeigt. Die Ausstrahlung erfolgt um 06.29, 08.40, 15.58, 18.28, 19.58 Uhr. (Achtung! Programmänderungen sind möglich.)

Zusätzlich dazu wird er in ARD-alpha um 12:00 Uhr ausgestrahlt.

Außerdem wird der Beitrag später auch unter www.sternstunden.de abrufbar sein (Adventskalender 2021, „Türchen“ 4).