In Ciudad Porfía, anfänglich ein kleines Armenviertel am Rande von Villavicencio, leben heute über 60.000 Menschen. Viele haben sich vor dem Bürgerkrieg hierher geflüchtet.
Besonders die Lebensbedingungen für die Kinder sind erschreckend: die Häuser der Armen haben keine Wasserversorgung, der nahe Fluss tritt in der Regenzeit über die Ufer, bringt Krankheiten mit sich und reißt die letzte Habe mit sich.
350 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren finden in der Kindertagesstätte Aufnahme und Betreuung bis zur Vorschule. Ihre Mütter sind froh, dass die Kinder hier sicher und liebevoll untergebracht sind. Nur so können sie einer Tätigkeit nachgehen und ihre Familien ernähren.
Besonders stolz sind unsere Mitarbeiter, dass weitere 150 Kinder mit Behinderung aufgenommen sind. Die Kleinsten werden in die Kindergartengruppen einbezogen. Inklusion: ein einmaliges Konzept in Kolumbien.
Die größeren Kinder und Jugendliche mit Handicap haben ihre eigenen Gruppen und erfahren Förderung und Therapie je nach Alter und Form der Behinderung.
Drei Mahlzeiten am Tag und eine liebevolle Betreuung sorgen dafür, dass unterernährte, physisch oder psychisch erkrankte Kinder oft bald gesunden.
So können Sie helfen
- Nahrung, Betreuung und Förderung für ein Kind im Monat
40 €
