Nahrungsmittelbank Papa Francisco

„Unsere Schulkinder schlafen vor Hunger ein“. Dieser Satz einer Mitarbeiterin ließ uns keine Ruhe.

Wir begannen nach deutschem Vorbild der „Tafeln“ auf beengtem Raum Nahrungsmittelspenden von Supermärkten und landwirtschaftlichen Betrieben an Hungernde auszuteilen. Immer mehr Arme kamen, aber auch die Sachspenden nahmen zu.

Seit 2017 konnten wir zusammen mit der Pastoral Social (Caritas der Diözese Villavicencio) eine Nahrungsmittelbank hungernde Familien bauen und ausstatten.

Ärmste Familien erhalten für je drei Tage die uns geschenkten Nahrungsmittel. Wer kann, trägt mit einem Bruchteil des Preises zum Funktionieren der Tafel bei.

Auf Gerechtigkeit wird geachtet. Die Armen werden in den Elendsvierteln nach Bedürftigkeit auswählt werden und Waren nur an Personen mit einem Berechtigungsausweis ausgegeben. Die Menschen erhalten immer nur Nahrungsmittel, die für den persönlichen Bedarf reichen. Gemüse, Kartoffeln, Yucca und Reis sind immer im Angebot. Andere Waren stehen je nach Verfügbarkeit und saisonalem Angebot zur Verfügung.

3000 Familien (ca. 15000 Personen) erhalten jetzt über die Nahrungsmittelbank eine Ergänzung ihres kargen Speiseplans. Auch unsere Jugendlichen mit Behinderung profitieren: für sie sind fünf Arbeitsplätze entstanden.

So können Sie helfen

Nahrungsunterstützung für Ärmste (3000 Familien monatlich

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