Geschichte

 

1973

Pfr. Josef Otter geht zusammen mit Pfr. Luis Böll auf Bitten von Bischof Gregorio Garavito Jimenez nach Villavicencio (Kolumbien). Übernahme der Pfarrei in Puerto López durch die beiden Priester

Bau eines Kindergartens in Puerto López

Bau einer Schule für die indigene Bevölkerung in Puerto Alicia

1974

Übernahme der Pfarrei von Puerto Gaitán

Pfr. Otter und seine Mutter Dora nehmen drei Waisenkinder in ihr Pfarrhaus auf

Unterstützung der indigenen Bevölkerung in seiner Pfarrei groß wie eine Diözese

Bau einer Schule in Puente Arimena 1974

1975

Bau einer Kirche, Schule und eines kleinen Medizinpostens in San Miguel

Rückkehr auf Wunsch von B. Gregorio nach Villavicencio, Aufbau der Pfarrei und Kirche San José Obrero

Kauf eines Grundstückes und Bau von Wohnraum für die arme Bevölkerung. Das Wohnviertel heißt heute noch „Barrio Cooperativo José Otter“

Übernahme der Pastoral Social der Diözese Villavicencio (vergleichbar der Caritas) als Leiter. Aufbau der Druckerei Juan XXIII und Herausgabe der Monatsschrift der Diözese „Eco llanero“

Erste Zusammenarbeit mit dem Schwesternorden Hijas de Jesús de Kermaría

1976

Bau des Waisenhauses San Juanito in den Kordilleren mit Unterstützung von Spenden aus Deutschland. Das Haus war nur mit dem Esel oder dem Flugzeug zu erreichen.

1978

Rückkehr von Pfr. Otter nach Deutschland. Einsetzung als Pfarrer von St. Kilian in Aschaffenburg-Nilkheim. Aufbau und Vergrößerung eines Freundes- und Unterstützerkreises für sein Werk in Kolumbien.

1987

Rückkehr nach Kolumbien zusammen mit seiner Mutter Dora

Umzug des Waisenhauses San Juanito nach Guamal. Platz für 60 Kinder

1990

Ausbau des Waisenhauses auf 90 Kinder zwischen 6 und 15 Jahren

Bau des Jugendbauernhofes San José zunächst für Jungen in Caney Medio

1992

Einweihung der Kindertagesstätte Sagrada Familia und des Kinderheimes Santa Isabel für Mädchen im Armenviertel Ciudad Porfía.

Die Kinder des Waisenhauses in Guamal ziehen nach Ciudad Porfía um, das Waisenhaus San Juanito wird aufgegeben.

Einweihung der Kindertagesstätte Sagrada Familia und des Kinderheimes Santa Isabel für Mädchen im Armenviertel Ciudad Porfía.

Die Kinder des Waisenhauses in Guamal ziehen nach Ciudad Porfía um, das Waisenhaus San Juanito wird aufgegeben.

1993

Gründung der „Stiftung Camino de la Esperanza“ in Kolumbien, um die Kinder- und Jugendarbeit zukunftsfähig zu machen.

1994

Erste Familien- und Frauenprogramme

1995

Pfr. Otter kehrt wieder nach Deutschland zurück und übernimmt die Pfarrei St. Margaretha in Mainaschaff.

José Manuel Iregui und seine Frau Lilian Ramírez leiten die Arbeiten der Stiftung in Kolumbien. B. Gregorio wird Präsident der Stiftung und Pfr. Otter übernimmt die Vizepräsidentschaft.

Am 14. März 1995 wird vom Amtsgericht Aschaffenburg der Förderkreis der Stiftung Camino de la Esperanza Villavicencio, Kolumbien mit Sitz in Aschaffenburg als Verein eingetragen. Aus einem losen Freundes- und Unterstützerkreis wurde ein Verein.

1999

Umzug der Mädchen aus dem Kinderheim Santa Isabel (Ciudad Porfía) in den erweiterten Jugendbauernhof in Caney

2000

Am 13. März 2000 wird die deutsche Stiftung Weg der Hoffnung gegründet. Der Verein wurde in eine Stiftung umgewandelt.

Beginn der Behindertenbetreuung in Ciudad Porfía in den freigewordenen Räumen des Mädchenheimes.

2002

Bau der Kindertagesstätte in La Reliquia mit Leitung der Kermaría-Schwestern

2003

Padre Carlos Ricardo Perdomo wird neuer Leiter der kolumbianischen Stiftung (25. Januar).

Padre Henry Cucaita übernimmt die Leitung des Jugendbauernhofes in Caney, vier Franziskanerinnen betreuen die Jugendlichen.

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am 21.11. an Pfr. Otter

2005

Die Kindertagesstätte wird um einen Medizinposten erweitert. Bischof Gregorio und Pfarrer Otter weihen den Gesundheitsposten und das erweiterte Schwesternhaus in La Reliquia am 16. Juni ein.

Erweiterung der Kindertagesstätte

2006

Pfr. Otter stirbt am 12. April mit 62 Jahren

Beginn des Schulprojekts „Schule für alle“

Zum Vorstand der Stiftung werden Wolfgang Hock, Johannes Mauder und Otto Pfeifroth gewählt. Sr. Cornelia Bachmann wird Sprecherin der Stiftung.

Erweiterung des Schwesternhauses in Caney (28. Juni)

2007

Pfr. Georg Klar, neuer Seelsorger von St. Margaretha in Mainaschaff, wird am 18. Oktober als neues Vorstandsmitglied gewählt.

2008

Eröffnung der beschützenden Werkstatt für Behinderte (Backstube mit Ladenlokal) im Beisein von Bischof Oscar Urbina und des deutschen Botschafters (7.November)

2009

Am 22. Februar stirbt Frau Dora Otter mit 92 Jahren und wird in Haibach an der Seite ihres Sohnes begraben.

2010

Am 9. Juli wird der Stiftung Weg der Hoffnung der Agendapreis der Stadt Aschaffenburg verliehen.

Installation eines Wasserfilters in der Kindertagesstätte Sagrada Familia, der mit Hilfe von Rotary Obernburg erworben und nach Kolumbien transportiert werden konnte (16. September).

2011

Gemeinschaft der Terciarias Capuchinas beginnt unter der Leitung von Sr. Elsa Salazar beginnt mit dem neuen Mikrokreditprojektprogramm und der Familienförderung. Frauen soll mit Hilfe von Kleinkrediten der Aufbau einer Existenzgrundlage ermöglicht werden. Zunächst werden 24 Frauen betreut. Ausbau bis heute auf 200 Frauen

Zum 31.12.2011 übergibt der bisherige Finanzvorstand Otto Pfeifroth sein Amt an Wolfram Endemann, der bereits vom Stiftungsrat als Vorstandsmitglied gewählt wurde.

2012

Errichtung eines neuen Gemeinschaftsgebäudes in Villavicencio. Es bietet die Möglichkeit zu Austausch und Planung für die einzelnen Programme und Projekte

Am 11. Februar feierte der Mitbegründer des Wegs der Hoffnung Bischof Gregorio Garavito das außergewöhnliche Jubiläum der 50-jährigen Bischofsweihe.

2016

Der Mitbegründer des Wegs der Hoffnung, Bischof Gregorio Garavito, stirbt am 16.02. mit 96 Jahren.

Unterstützung von Senioren über den häuslichen Gartenbau.

Errichtung einer Nahrungsmittelbank nach dem Vorbild der deutschen Tafeln für 3.000 Familien im Monat.

Johannes Mauder wird zum Vorsitzenden der Stiftung gewählt.

2017

Ein Nähprojekt für 40 Frauen wird neu aufgelegt

2018

Wolfgang Hock scheidet aus dem Vorstand der Stiftung aus

Ein neues Ausbildungsprojekt ermöglicht 100 Jugendlichen den Einstieg in einen Beruf