Konzert mit der Gruppe “Moment Mal“

Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,

Wir dürfen Sie herzlich zu einem Konzert der Gruppe Moment Mal am 5. Mai, 17.00 Uhr in das Martinushaus (Treibgasse 26, Aschaffenburg) einladen.

Texte und Lieder, die zum Nachdenken anregen

„Moment mal“ sagt man, wenn man etwas Ungewöhnliches entdeckt hat oder noch einmal über etwas nachdenken muss.
„Moment mal“ … so heißt die Kolumne von Burkard Vogt, die wöchentlich in der Aschaffenburger Lokalzeitung Main-Echo erscheint.
„Moment mal“ … so heißt die Band, die im Singer- / Songwriterstil selbstgeschriebene Lieder und Texte auf der Bühne präsentiert.
„Moment mal“ hat sich 2015 als Projektband gegründet und steht seit 2019 regelmäßig auf der Bühne. Mit ihren selbstgeschriebenen Liedern und Balladen wollen die fünf Musiker die Zuhörer Ungewöhnliches entdecken lassen und zum Nachdenken anregen.
Dabei setzen sie auf eine einfache Instrumentierung: Gitarren, Bass, Saxophon und der mehrstimmige Gesang machen den Sound der Formation aus. Die Gruppe, unter der Leitung von Burkard Vogt, hat sich der Singer-Songwriter-Tradition verschrieben und versucht, mal nachdenklich, mal augenzwinkernd dem Zeitgeist auf die Spur zu kommen.
An diesem Nachmittag gibt es Informationen und Gespräche rund um die Hoffnungszeichen, die der Weg der Hoffnung in Kolumbien setzt und Musik und Texte von der Band „Moment Mal“.

Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Projekt des Wegs der Hoffnung erwünscht.
Herzliche Einladung

Besuch aus Kolumbien

Wir freuen uns, ab dem 4. Juli wieder zwei junge Mitarbeiter unserer Partnerstiftung Camino de la Esperanza aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. In diesem Jahr kommen Yenny Beltrán und Jaider Bolaños.

Yenny konnte als Kind nicht in ihrem Heimatort bleiben, da ihre Familie von der Guerilla bedroht wurde. Sie flohen nach Villavicencio und sie und ihre Schwester hatten das Glück, im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung aufgenommen zu werden. Sie machte dort ihr Abitur und konnte durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung ein Pädagogikstudium abschließen. Viele Jahre arbeitete sie in der Kindertagesstätte Sagrada Familia, dort besonders mit den Kindern mit Handicap. Heute ist sie Leiterin unseres neuen Zentrums für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

Jaider wurde zusammen mit seiner Familie von Paramilitärs von einem Bauernhof im Süden Kolumbiens vertrieben und gelangte nach Villavicencio. Dort lernte er die Stiftung Camino de la Esperanza kennen und finanzierte sich durch Arbeiten als Hilfskraft in der Kindertagesstätte in La Reliquia sein Psychologiestudium. Jetzt arbeitet er dort als Psychologe und Sozialarbeiter für die Kinder und Familien im Armenviertel.

In Deutschland sind mit den beiden bis zum 23. Juli Besuche in vielen Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

Gleichzeitig wollen sie Danke sagen für alle Hilfe, die sie selbst, aber auch so viele Kinder durch Sie erfahren haben.

Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:

  • Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 07.07., ab ca. 15.30 Uhr
  • Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 21.07., ab 15.30 Uhr

Yenny und Jaider freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!