Weg der Hoffnung im Bayerischen Rundfunk

Stiftung als Beispielaktion im Sternstunden Adventskalender

Der Weg der Hoffnung ist in diesem Jahr eine der Beispielaktionen im Sternstunden-Adventskalender des Bayerischen Rundfunks.

Seit vielen Jahren unterstützt die Aktion Sternstunden die Arbeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderung auf dem „Weg der Hoffnung“. Die Aktion ermöglicht für unsere Kinder mit Behinderung Nahrung, Bekleidung oder medizinische Versorgung. In einem nächsten Schritt stärken und fördern passgenaue Therapien behinderte Kinder und geben ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Der „Sternstunden-Adventskalender“ zeigt, wie vielfältig die Hilfe ist, die den Kindern zugutekommt – seien sie krank, notleidend, auf der Flucht oder in sonst einer Form benachteiligt. Zudem wird deutlich, wie wichtig nachhaltige und langfristige Unterstützung ist, die zu 100 Prozent bei den Bedürftigen ankommt.

Der Beitrag zum Weg der Hoffnung wird am 4. Dezember 2021 im Bayerischen Fernsehen gezeigt. Die Ausstrahlung erfolgt um 06.29, 08.40, 15.58, 18.28, 19.58 Uhr. (Achtung! Programmänderungen sind möglich.)

Zusätzlich dazu wird er in ARD-alpha um 12:00 Uhr ausgestrahlt.

Außerdem wird der Beitrag später auch unter www.sternstunden.de abrufbar sein (Adventskalender 2021, „Türchen“ 4).

Infonachmittag 2021 – Abgesagt

Gerne hätten wir am 2. Adventssonntag wieder alle Freundinnen und Freunde, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie alle sonstigen Interessierten an unserer Arbeit zum Infonachmittag in die Mainaschaffer Maintalhalle eingeladen. Gerne hätten wir Ihnen Informationen aus erster Hand aus unseren Projekten gegeben. Und gerne hätten wir auch wieder eine Live-Schalte nach Kolumbien eingerichtet. Hätten – Konjunktiv. Die … Weiterlesen Infonachmittag 2021 – Abgesagt

Kinderkleiderbasar Nilkheim

Im September konnte wieder der beliebte Kinderkleiderbasar in Nilkheim stattfinden. Bedingt durch die Coronapandemie musste das Team mit dieser Benefizaktion über ein Jahr aussetzen. Zweimal im Jahr bietet der Kleiderbasar gut erhaltene Kinderkleidung und Spielzeug zu günstigen Preisen an. Die Frauen unterstützen mit dem Erlös seit vielen Jahren unsere Projekte in Kolumbien. Das Team schrieb … Weiterlesen Kinderkleiderbasar Nilkheim

Hungermarsch 2021/2022

Auch in diesem Jahr war der Weg der Hoffnung auf dem Hungermarsch in Böhl-Iggelheim vertreten. Die diesjährige Aktion unterstützt ein Projekt in Afrika. Bereits zweimal (2009 und 2016) widmete das HuMa-Team unseren Kindern in Kolumbien den Erlös dieses großen Benefizlaufs. U.a. wurde mit dieser Unterstützung die Nahrungsmittelbank aufgebaut, die während der Coronapandemie so wertvolle Hilfe … Weiterlesen Hungermarsch 2021/2022

Kommunionkinder spenden für Kolumbien

Wegen der Corona-Auflagen gab es in der Pfarrkirche St. Margaretha gleich drei Erstkommunionfeiern, die die insgesamt 23 Kommunionkinder natürlich auch selbst mitgestalteten. Musikalisch wurden die Gottesdienste von Jutta Weis (Keyboard), Kilian Weis (Saxophon) und Simona Dietz (Gesang) begleitet. Thematisch stand die Erstkommunion in unter dem Motto „Vertrau mir, ich bin da!“ Dazu hatten vier Kommunionmütter … Weiterlesen Kommunionkinder spenden für Kolumbien

Hoffnungsweg statt Hoffnungsmarsch – Vielen Dank!

Leider konnte der geplante Hoffnungsmarsch aufgrund der Coronapandemie in diesem Jahr nicht stattfinden.

Unter dem Motto „Hoffnungsweg statt Hoffnungsmarsch“ machten sich aber viele allein, in der Familie oder mit Freunden auf den Weg, um ihre Solidarität mit unseren Kindern und Jugendlichen in Kolumbien zu zeigen. Die nachfolgende Collage zeigt einige der Unterstützer.

Unglaubliche 5.625€ kamen so bis heute durch diese Aktion und Spenden zusammen. Das sind fast 300 zusätzliche Lebensmittelpakete, die hungernden Familien durch die Pandemie helfen.

Wenn Sie die Aktion auch jetzt noch unterstützen wollen, können Sie dies weiterhin mit dem Vermerk „Hoffnungsweg“ über die bekannten Spendenkonten tun.

Herzlichen Dank an alle, die mitgelaufen sind und unseren Kindern mit ihrer Spende geholfen haben.

Carsten Reichert, Wolfram Endemann, Pfr. Georg Klar und Johannes Mauder

Danke, dass Sie gelaufen sind!

Bilanz Ihrer Hilfe – Lebendige Spendenquittung

In loser Folge wollen wir unseren Lesern Personen aus unseren Einrichtungen vorstellen. Unseren Unterstützern können sie als „lebendige Spendenquittung“ dienen.

Auch in Kolumbien gilt in Zeiten von Corona ein strenger Shutdown. Für viele Familien bedeutete dies auch den Verlust ihrer Arbeit und Verdienstmöglichkeiten – auch diejenigen, die von unserer Stiftung begleitet werden. Um wenigstens regelmäßige und gesunde Mahlzeiten zu gewährleisten, haben wir die Familien mit Lebensmittelpaketen versorgt. Seit dem Frühjahr 2020 konnten dank der Spenden aus Deutschland ca. 15.000 Pakte in den Elendsvierteln verteilt werden.

Überschwemmungen in Villavicencio

In den vergangenen Tagen haben extreme Regengüsse zu schweren Überschwemmungen in Villavicencio und dem ganzen Departament Meta geführt.

Viele Arme haben durch die Unwetterkatastrophe auch noch das wenige verloren, was Sie besaßen. Häuser wurden weggerissen, die komplette Habe der Familien zerstört. Neben den aktuellen Gefahren durch die Coronapandemie könnten sich durch die große Feuchtigkeit Krankheiten wie Malaria oder Dengue weiterverbreiten.

Glücklicherweise gab es keine Toten, auch an den Einrichtungen des Wegs der Hoffnung entstanden keine nennenswerten Schäden.

Der Weg der Hoffnung versucht die Geschädigten mit Lebensmittelpaketen und Hilfe beim Wiederaufbau der Häuser zu unterstützen.

Neue Leitung unserer kolumbianischen Partnerstiftung

Ende 2021 verstarb überraschend der Leiter unserer Partnerstiftung P. Carlos Ricardo. Er hinterlässt eine große Lücke, da er seit 2003 die Stiftung maßgeblich weiterentwickelt hat.

Deshalb freuen wir uns, dass sich für die Leitung der Partnerstiftung rasch eine gute Lösung gefunden hat. Die Führung der kolumbianischen Stiftung werden zwei Personen übernehmen, die den Freunden unserer Stiftung bereits seit langem bekannt und vertraut sind. Padre Henry Cucaita und Marysol García werden den Weg der Hoffnung weitergehen.

Henry war über viele Jahre Leiter des Jugendbauernhofes und Internats. Er ist in ärmsten Verhältnissen aufgewachsen und setzt sich deshalb in besonderer Weise für unsere Kinder und Jugendlichen ein. Er war bereits in die Leitung eingebunden und kann so die Stiftung nahtlos weiterführen. „Ich freue mich über das Vertrauen, das die Freunde in Deutschland in mich setzen“, schreibt uns P. Henry.

Dabei wird ihn Marysol García unterstützen. Seit über zwanzig Jahren koordiniert Marysol die KiTa-Arbeit unserer Partnerstiftung. Bei einem einjährigen Aufenthalt in Deutschland bildete sie sich nicht nur als Erzieherin fort, sondern lernte auch sehr gut deutsch. Marysol schreibt an unsere Freunde: „Als Mutter von drei Kindern, liegen mir unsere Kinder in Not besonders am Herzen. Ich werde mich mit aller Kraft für sie einsetzen.“

Mit P. Henry und Marysol García haben wir ein Leitungsteam, das dem Weg der Hoffnung seit vielen Jahren verbunden ist, große Erfahrung aufweist und mit der deutschen Stiftung vertrauensvoll und zuverlässig zusammenarbeitet.

Wir freuen uns, dass der Weg der Hoffnung so gut weitergeht.