• Konzert mit der Gruppe “Moment Mal“

    Liebe Freundinnen und Freunde des Wegs der Hoffnung,

    Wir dürfen Sie herzlich zu einem Konzert der Gruppe Moment Mal am 5. Mai, 17.00 Uhr in das Martinushaus (Treibgasse 26, Aschaffenburg) einladen.

    Texte und Lieder, die zum Nachdenken anregen

    „Moment mal“ sagt man, wenn man etwas Ungewöhnliches entdeckt hat oder noch einmal über etwas nachdenken muss.
    „Moment mal“ … so heißt die Kolumne von Burkard Vogt, die wöchentlich in der Aschaffenburger Lokalzeitung Main-Echo erscheint.
    „Moment mal“ … so heißt die Band, die im Singer- / Songwriterstil selbstgeschriebene Lieder und Texte auf der Bühne präsentiert.
    „Moment mal“ hat sich 2015 als Projektband gegründet und steht seit 2019 regelmäßig auf der Bühne. Mit ihren selbstgeschriebenen Liedern und Balladen wollen die fünf Musiker die Zuhörer Ungewöhnliches entdecken lassen und zum Nachdenken anregen.
    Dabei setzen sie auf eine einfache Instrumentierung: Gitarren, Bass, Saxophon und der mehrstimmige Gesang machen den Sound der Formation aus. Die Gruppe, unter der Leitung von Burkard Vogt, hat sich der Singer-Songwriter-Tradition verschrieben und versucht, mal nachdenklich, mal augenzwinkernd dem Zeitgeist auf die Spur zu kommen.
    An diesem Nachmittag gibt es Informationen und Gespräche rund um die Hoffnungszeichen, die der Weg der Hoffnung in Kolumbien setzt und Musik und Texte von der Band „Moment Mal“.

    Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Projekt des Wegs der Hoffnung erwünscht.
    Herzliche Einladung

  • Spende vom Trio Weidenweg

    3000 EUR hat das Trio Weidenweg an unsere Stiftung gespendet – nicht das erste Mal, dass uns Siegfried Staab, Gudrun Freudenberger und Christoph Schwarz (von links) unterstützen.

    Seit nunmehr 34 Jahren sind sie musikalisch aktiv – zunächst vor allem in der Gestaltung von Gottesdiensten. Vor neun Jahren haben sie mit der Darbietung französischer Chansons einen neuen Schwerpunkt gefunden.

    Das Besondere des Trios: Der Erlös aus ihren Auftritten spenden sie seither an uns. So sind seit 2001 über 20.000 EUR an Spenden zusammengekommen, die in die Unterstützung der Ärmsten der Armen im kolumbianischen Villavicencio fließen. Über diese jahrelange Treue freuen wir uns sehr und sind sehr dankbar, die Musiker an unserer Seite zu wissen. Mil Gracias!

  • Besuch aus Kolumbien

    Wir freuen uns, ab dem 4. Juli wieder zwei junge Mitarbeiter unserer Partnerstiftung Camino de la Esperanza aus Kolumbien begrüßen zu dürfen. In diesem Jahr kommen Yenny Beltrán und Jaider Bolaños.

    Yenny konnte als Kind nicht in ihrem Heimatort bleiben, da ihre Familie von der Guerilla bedroht wurde. Sie flohen nach Villavicencio und sie und ihre Schwester hatten das Glück, im Internat und Jugendbauernhof des Wegs der Hoffnung aufgenommen zu werden. Sie machte dort ihr Abitur und konnte durch Mitarbeit in den Projekten der Stiftung ein Pädagogikstudium abschließen. Viele Jahre arbeitete sie in der Kindertagesstätte Sagrada Familia, dort besonders mit den Kindern mit Handicap. Heute ist sie Leiterin unseres neuen Zentrums für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.

    Jaider wurde zusammen mit seiner Familie von Paramilitärs von einem Bauernhof im Süden Kolumbiens vertrieben und gelangte nach Villavicencio. Dort lernte er die Stiftung Camino de la Esperanza kennen und finanzierte sich durch Arbeiten als Hilfskraft in der Kindertagesstätte in La Reliquia sein Psychologiestudium. Jetzt arbeitet er dort als Psychologe und Sozialarbeiter für die Kinder und Familien im Armenviertel.

    In Deutschland sind mit den beiden bis zum 23. Juli Besuche in vielen Schulen, bei verschiedenen Organisationen, Gruppen und Kreisen geplant, um über die Projekte des Wegs der Hoffnung und die Lebensbedingungen in Kolumbien zu berichten.

    Gleichzeitig wollen sie Danke sagen für alle Hilfe, die sie selbst, aber auch so viele Kinder durch Sie erfahren haben.

    Wenn Sie selbst mit den beiden zu einem Austausch zusammentreffen wollen, gibt es mehrere Gelegenheiten:

    • Pfarreifest St. Kilian Aschaffenburg-Nilkheim: 07.07., ab ca. 15.30 Uhr
    • Pfarreifest St. Margaretha Mainaschaff: 21.07., ab 15.30 Uhr

    Yenny und Jaider freuen sich auf eine Begegnung mit Ihnen!

Kinder brauchen Hoffnung – Helfen Sie mit!

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Der Weg der Hoffnung setzt sich seit 1973 für Kinder und Jugendliche in Kolumbien ein.

Unsere Hilfsaktionen und Projekte stärken die Eigeninitiative vor Ort. Im Mittelpunkt stehen dabei Bildung und Ausbildung, aber auch die Förderung von Existenzgründungen. Unsere Arbeit gründet auf der Hilfe zur Selbsthilfe. Wir unterstützen die Armen, sich mit eigener Kraft aus Not und Ungerechtigkeit zu befreien.

Der Weg der Hoffnung setzt sich für Menschen ein unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht und Religion.

In diesem Sinne engagiert sich die Stiftung Weg der Hoffnung: Wir sind gemeinsam unterwegs in unserer EINEN WELT, um den Ärmsten, vor allem Kindern aus den Elendsvierteln um die Stadt Villavicencio in Kolumbien eine menschenwürdige Zukunft zu ermöglichen.

„Ein Engagement von Christen, miteinander unterwegs in unserer EINEN Welt, zur Bildung und Entwicklung der Ärmsten und Hilflosen“ (Präambel der Satzung)

Dies ist uns bei unserer Arbeit wichtig:

  • Alle Spenden kommen ohne Abzug bei den Armen an.
  • Wir arbeiten ganzheitlich und nachhaltig: wir bieten Hilfe für Ärmste von Kindern ab sechs Monaten bis zu Erwachsenen.
  • Wir arbeiten und entscheiden partnerschaftlich: Jede Entscheidung wird in Absprache zwischen dem Vorstand in Kolumbien und Deutschland besprochen und getroffen. Ständiger Austausch und jährliche Besuche sind die Regel.
  • Wir sind eine arme Stiftung: wir leben zu über 90% von widerruflichen Spenden.
    Eine Stiftung sollte sich aus den Erträgen ihres Stiftungsvermögens finanzieren. Der Ertrag unseres Stiftungsvermögens reicht gerade zur Deckung der Kosten unserer Heime für zwei Wochen pro Jahr.
  • Wir werden jährlich auf Glaubwürdigkeit überprüft: Als kirchliche Stiftung müssen wir jährlich eine Bilanz erstellen, die lückenlos auf die Glaubwürdigkeit dieser Aussagen durch die Finanzkammer der Diözese geprüft wird.